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Erstes Etappenziel, nach traumhaften Straßen
mit Gebirgspanorama, war Oberstdorf. Ausgestattet mit einer Sondergenehmigung durften die 120 Morgans die Fußgängerzone befahren. Hunderte von Bewohnern und Touristen bildeten enge Gassen und boten den Fahrern einen begeisterten Empfang.
Der Kirchvorplatz war die Kulisse für die Übergabe eines nagelneuen Morgan +8, den die Champignon Käserei im Rahmen eines Gewinnspiels verlost hatte.
Bürgermeister Eduard Geyer zeigte sich beeindruckt von den Autos und erwog in seiner Rede, sich einen Morgan als Dienstwagen vorstellen zu können. Robert Hofmeister, Chef der Champignon -
Käserei, und
Heinz Kandziora übergaben der überglücklichen Gewinnerin Ulrike Brück aus München den dunkelgrünen Achter. Frau Brück, die auch Gast des Allgäutreffen war, erwog nach vorerst anderen Überlegungen das Auto behalten zu wollen. “Das
ist wie eine ungewollte Schwangerschaft, bei der man sich vornimmt, das Kind zur Adoption freizugeben aber wenn es erst einmal da ist .....!” sagte sie am Abend auf Rückfrage von Heinz Kandziora, ob sie das Auto behalten werde.
Mittagspause war auf der 1150 m hohen Waltner Alpe. Minister Josef Miller, der schon in Oberstdorf dabei sein wollte, kam per Hubschrauber und hielt eine Ansprache an die Morgangemeinde.
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